Aus gegebenen Anlass
am 24. Mai 2013 unter Allgemein abgelegtWas waren das für sonnige Zeiten, damals in den 80-igern:
Andrea an Petrus: ICH WILL SONNE!
Jetzt würde mein Vater wieder sagen: Kinder mit ’nem Willen – kriegen was auf die Brillen.
Was waren das für sonnige Zeiten, damals in den 80-igern:
Andrea an Petrus: ICH WILL SONNE!
Jetzt würde mein Vater wieder sagen: Kinder mit ’nem Willen – kriegen was auf die Brillen.
Sie sind mit Ihrer Forschung in einer Sackgasse gelandet? Sie kommen nicht mehr weiter?
Mal wieder etwas aus der Praxis: Ich habe von einer Frau aus Deutschland hier eine Mail erhalten (Namen werde ich alle ändern). Sie hat einen ancestry account und hat in den Dokumenten aus den USA Ihre ausgewanderten Vorfahren auch gefunden, aber plötzlich sind diese verschwunden und tauchen nicht mehr auf. Was tun?
Also um den Namen der Frau nicht zu nennen, nehme ich einfach mal den Nachnamen von Schatzi: Stullich.
Tja, kennt man leider. Sie erinnern sich sicherlich an die Flugshow-Katastrophe. Man rennt die Zeit, das war vor 25 Jahren.
Nach dem Unglück wurde dann erstmals eine Nachsorgegruppe eingerichtet, in der Opfer und Hinterbliebene sowie Helfer (Polizei, Rettungskräfte und Sanitätspersonal) die Erlebnisse zu verarbeiten versuchten. Daher gilt das Ereignis als wesentlicher Impuls für die Entwicklung von Krisenintervention- und Notfallseelsorge-Teams für Betroffene sowie von Konzepten zur Einsatznachsorge für Einsatzkräfte.
Leider muss immer erst etwas schreckliches passieren. So ist ja auch die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) erst nach einer Katastrophe gegründet worden. Siehe diesen Beitrag.
Aber ich verplapper mich mal wieder, denn es geht um Bücher:
Eine Frau liegt nackt auf einer Liege und lässt sich von ihrem Geliebten malen.
Ja und? Das war in den 1950’igern in Deutschland im Kino ein Skandal. Sie kennen eventuell die Geschichte von Hildegard Knef und dem Film „Die Sünderin“. Heute hat der Film Altersfreigabe „ab 12 Jahre“, damals war das ein Film, welcher nur für Erwachsene war und denen noch die Schamesröte ins Gesicht trieb.
Heute gähnt man!!
Aber so etwas gab es immer schon:
Wie jetzt? Herr Huber war mal Herr Hoffmann..??
Jupp, den beide NACHNAMEN haben den selben Ursprung. Ein Huber oder Hoffmann oder HOFMANN. Hofmann beschreibt es am besten, nämlich jemand der entweder für einen Bauern oder Lehnsherren auf einem HOF gearbeitet hat.
Interessant wird es bei der Verteilung dieser Namen in Deutschland. Raten Sie mal wo es mehrt Huber gibt, im Süden oder hier oben im Norden?
Klar 99% aller Huber wohnen im Süden, Hofmann eher auch südlich und Hoffmann eher westlich und nördlich.
Suchen Sie doch mal in Google unter „Namensverteilung“.
Ihre Andrea Bentschneider
PS: Und wenn Sie schon dabei sind: Nachnamen
Geht doch… Nun hat auch das Stadtarchiv Gera seine online Seite:
Interessenten aus aller Welt können sich künftig unter www.stadtarchiv-gera.findbuch.net über die Bestände des Stadtarchivs Gera informieren. Dieses ist seit 11. April 2013 über die offizielle Seite der Stadt Gera hinaus auch auf dieser Internet-Plattform vertreten.
„Damit sind – bedingt durch den Stand der Erschließung sowie aus Gründen des Datenschutzes – rund 80 Prozent unserer Bestände im Internet recherchierbar“, sagte der Leiter des Stadtarchivs, Klaus Brodale. „Wir hoffen, dass mit dem Start von findbuch.net die bei uns verfügbaren Quellen sehr viel intensiver und von noch mehr Menschen genutzt werden.“ findbuch.net ermöglicht potentiellen Archivnutzern einen Überblick über die im Stadtarchiv Gera verwahrten Bestände, in denen sie dann gezielt suchen können.
Über eine Textrecherche in den Verzeichnungsangaben kann der Benutzer anhand von selbst definierten Suchbegriffen zu entsprechenden Ergebnissen gelangen. Dank einer Detailansicht aller für eine Fundstelle zugänglichen Daten kann er entscheiden, ob diese für seine Recherche relevant sind. Will er Unterlagen direkt vor Ort einsehen, kann er eine Bestellliste mit dem gewünschten Termin sowie seinen persönlichen Angaben direkt per E-Mail an das Stadtarchiv (stadtarchiv@gera.de) übermitteln. Die Ergebnisse der Recherche können zudem Grundlage bzw. Ausgangspunkt sein für schriftliche Anfragen an das Stadtarchiv oder für das Auslösen von Kopieraufträgen.
Quelle: Stadt Gera – Pressemitteilung
Ihre Andrea Bentschneider
Foto: Peter Hinschläger
Am 12. April 2013 erfolgte die offizielle Eröffnung der Nadelfabrik einschließlich des Stadtarchivs Aachen durch Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp. Am 13. April schauten bei einem Tag der offenen Tür bereits gut 700 Bürgerinnen und Bürger in die neuen, insgesamt rund 4.300 Quadratmeter großen Archivräume, insbesondere in den neuen modernen Lesesaal.
Fünf Jahre lang haben Planung, Konzeption und Umbau des beeindruckenden Zwölf-Millionen-Euro-Projekts gedauert. Nun bietet die Nadelfabrik neben dem Stadtarchiv 13 Vereinen und Initiativen einen Standort. Einen Ort für gesellschaftliche Integration brauche Aachen, sagte Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp. Die Nadelfabrik mitten im Ostviertel, gleich neben dem Kennedypark, biete nun diese Option, zumal im Ostviertel die Migranten 35 Prozent der Bevölkerung ausmachten.
Ein großes Stück Identität spendet das Stadtarchiv. Die Schriftstücke, Karten und Fotos, die dort auf 13 Kilometer Regalen untergebracht sind, bildeten das „Gedächtnis der Stadt“, sagte Thomas Kraus, Leiter des Stadtarchivs gegenüber der Aachener Zeitung. Zudem vereine es Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart: „Wenn man in die Zukunft plant, vergewissert man sich zunächst, wo wir heute stehen und wie man an diesen Punkt gelangt ist“, sagte Kraus.
Um Identität geht es auch in der Ausstellung „Bewegung – Migration in Aachen seit 1945“, die derzeit in der Nadelfabrik gezeigt wird und der gute Resonanz zu wünschen ist. Diese erfährt bereits das Stadtarchiv Aachen: Seit dem 16. April ist der Lesesaal wieder regulär geöffnet und wird von den Bürgern bereits gut angenommen.
Kontakt:
Stadtarchiv Aachen
Reichsweg 30
52068 Aachen
Fax: +49 / (0)241 / 432-4979
stadtarchiv@mail.aachen.de
www.aachen.de/stadtarchiv
Quelle: Daniel Gerhards, Aachener Zeitung
Das sieht doch mal hell und freundlich aus. War einer von Ihnen schon mal da und kann etwas berichten?
Alle weiteren Information zum Archiv gibt es hier.
Ihre AB
Nun melden sich nicht nur besorgte Bürger zu Wort.
Nun hat sich der Vorsitzende des „Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e.V .“ in einem offenen Brief an den Bürgermeister von Köln gewandt:
OffenerBriefVdA_OBKoeln24042013
Andrea Bentschneider
Morgen am 1. Mai feiert bestimmt auch Dillenburg mit unseren Niederländischen Freunden!
Wie Sie kennen Dillenburg in Hessen nicht? Eigentlich gehören Maxima und Co. auch ein wenig zu uns. OK, wenn wir schön keinen König und keine Königin haben, dann eben etwas Geschichte.
Also die Nationalhymne der Niederländer geht wie folgt:
1. Strophe:
1.) Wilhelmus van Nassouwe
ben ik, van Duitsen bloed,
den vaderland getrouwe
blijf ik tot in den dood.
Een Prinse van Oranje
ben ik, vrij, onverveerd,
den Koning van Hispanje
heb ik altijd geëerd.
OK, versteht kein Mensch (außer die Niederländer :-))
Wilhelm von Nassau
bin ich, von deutschem Blut,
dem Vaterland getreu
bleib’ ich bis in den Tod.
Ein Prinz von Oranien
bin ich, frei, unerschrocken,
den König von Spanien
hab’ ich allzeit geehrt.
WAS? Die singen ich bin „von deutschen Blut“??
JA, denn der Text wurde zwischen 1568 und 1572 zu Ehren von Wilhelm I. von Oranien-Nassau während des Aufstandes gegen die Spanier geschrieben. Und eben dieser Wilhelm stammt aus DILLENBURG!
Also haben auch wir Anlass zu feiern:
Also ein „Hurra für Maxima“,
OK die ist eigentlich Argentinierin, aber ein „Hurra für Willem- Alexander“ reimt sich nicht!
Andrea Bentschneider
Ich habe ja bereits mehrmals über das eingestürzte Gebäude und die Folgen bzw. Rettungsarbeiten berichtet.
Nun geht die Geschichte in die nächste Runde:
Aufhebung d. Planungsstopps für den Neubau des Stadtarchivs und der Kunst- u. Museumbibliothek Köln
ruft das empörte Volk.
„Es ist skandalös, dass wichtige Politiker im Kölner Stadtrat damit beginnen, Bedeutung und Folgen des Archiveinsturzes vom 3. März 2009 zu missachten. Neuerdings wird der Wiederaufbau des Historischen Archivs der Stadt Köln in der geplanten Form in Frage gestellt, Sogar der Standort des Neubaus wird in Frage gestellt. Warum soll ein neuer Standort gefunden werden? “
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