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Mach die Brille runter!

am 25. Oktober 2013 unter Allgemein abgelegt

OK, wenn man dies heute hört, hat wahrscheinlich wieder einmal ein Mann vergessen den Klodeckel herunterzuklappen.

Während aber die Klobrille relativ jung ist, gibt es Lesehilfen bereits sehr lange.

Mach die Brille runter:

Apropos: Herzlich Glückwunsch nachträglich lieber Karl, wie alt auch immer Du geworden bist. 80, 78 oder „nur“ 75?

Der 10. September gilt als unstrittig, aber bei dem Jahr wechselt Karl die Angaben wie wir die Unterwäsche (also täglich!).

Egal, wie auch immer, aber ich hätte ihn nie erkannt. Wenn er „normale“ Klamotten anhätte und keine Brille würde ihn wohl kaum jemand erkennen.

Während so mach einer heute ja eine Brille mit Fensterglas trägt war dies damals undenkbar. Mann trug Monokel, Problem: Mann hatte immer eine Hand an dem Ding bzw. verkniff das Gesicht, damit es auch ordentlich halt.

ABER nun zum eigentlichen: Bis 1980 gab es in Deutschland sage und schreibe sechs Kunststoff-Fassungen für Erwachsene und zwei für Kinder, deren Kosten von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen wurden. Klar es gab auch andere, aber wer wollte und konnte die schon zahlen?

Auf wundersame Weise halten die Optiker bundesweit die Preise für Brillengestelle und Gläser auf luftiger Höhe. Jetzt wurde das Kartellamt aktiv.

Friedrich Kirschstein, im Berliner Kartellamt Chef der fünften Beschlußabteilung, wägt seine Worte. Da sei „etwas im Busch“, deutet er an. Und: „Die haben wir sehr scharf im Blick.“

Der Wettbewerbshüter beobachtet nicht nur, Kirschstein hat schon hingelangt. Seine Beamten sprachen kürzlich unangemeldet bei zwei renommierten Unternehmen vor, bei Carl Zeiss im baden-württembergischen Oberkochen und bei der Münchner Brillenfirma des BDI-Präsidenten Rolf Rodenstock. Unerwünschten Besuch aus Berlin bekam überdies der Zentralverband der Augenoptiker in Düsseldorf.

So titelte der Spiegel in seiner Ausgabe 49/1980.

Das kann nicht sein, dachte sich da einer und Schwupps war „Fielmann“ da. 1981 schloss er mit der AOK Essen einen Sondervertrag und schuf 90 Modelle aus Metall und Kunststoff in 640 Varianten. Damit endete in Deutschland die Ära der Einheitskassenbrille.

Mach die Brille runter, galt ab da eher für die Preise derselbigen.

Als Tipp für alle geplagten Frauen:

Beheizbarer Toilettensitz mit Absenkautomatik!

Aber dann hat man das Problem, das der Kerl sich im WC einnistet 🙂

Liebe Grüße,

Andrea Bentschneider

 

Herzlichen Glückwunsch

am 21. Oktober 2013 unter Allgemein abgelegt

Ich hätte den Beitrag auch trauriges Jubiläum nennen können.

Denn obwohl gerade mal 75 Jahre alt, wird es ihn bald nicht mehr geben: Den Kopierer.

Die Firma Xerox (in den USA ist der Begriff Xerox Synonym für eine Kopie, wie bei uns Nutella für Nussnougatcreme oder Tempo für ein Papiertaschentuch) hat die Produktion von Kopierern eingestellt… also ist der Kopierer wohl bald ausgestorben.

Sein „Danke“ geht an Computer, pdf, etc. . Er wird ebenso in der Versenkung verschwinden wie Musikkassetten, Schellackplatten oder die Musiktruhe die meine Eltern hatten. Der Röhrenfernseher, die normale Glühbirne und und und…

Und wenn ich daran denke was sich politisch so alles getan hat. In der Schule fand man damals im Atlas die UDSSR, Jugoslawien, die „DDR“ und so weiter…

Und wissen Sie noch früher bei Sendeschluss im Fernsehen? Tja, liebe jungen Leser, früher gab es nicht diese interessanten Sendungen wo man die Gelegenheit hat für nur einen Anruf Euro 72.500 zu gewinnen wenn man eine Automarke mit „A“ nennt. Das lustige ist ja, dass die Leitung 3 Stunden frei sind, der Moderator sich einen Wolf sabbelt und am Ende keiner gewinnt, denn die Lösung war „AAGLANDER“. Kennt man ja, sehe ich täglich auf der Straße… ähh wo war ich… ach ja.. früher gab es das hier:

Das war ein Testbild….

Ach ja die Automarke Aaaglander: AAGLANDER ist eine deutsche Automobilmarke, unter der die AAGLAND-Manufaktur in Pottenstein seit 2003 Fahrzeuge herstellt, obwohl es sind ja eigentlich Motorkutschen, also Gefährte die Ur-Opa fuhr….

Ihre Andrea Bentschneider

MacBeth oder wie das Leben so spielt

am 16. Oktober 2013 unter Allgemein, DNA, Fotos, Historische Dokumente, Internet abgelegt

Falls Ihnen die grobe Handlung von Shakespeares Stück gerade nicht geläufig ist: Schottland, um seines persönlichen Vorteils willen ermordet Macbeth den beliebten Schottenkönig Duncan und entwickelt sich als dessen Nachfolger zum Tyrannen.

Damals wie heute ein Ritterschlag für einen Schauspieler wenn er diese Rolle verkörpern darf. In den Jahren um 1880 galt dieser Mann:

Edwin Booth als bester Schauspieler in den USA und wurde hoch gelobt. Neben der Tatsache, dass er ein guter Schauspieler war, hat er 1863 bzw. 1864 (man findet beide Angaben) auch noch den Sohn des US Präsidenten Abe Lincoln, namens Robert Todd Lincoln das Leben gerettet.

Wow, möchte man meinen ein gefeierter Star und eine tolle Familie.

Tja eigentlich schon, wenn da nicht sein 5 Jahre jüngerer Bruder  John Wilkes Booth wäre.

Wie man auf der US Volkszählungsliste von 1860 sehen kann war es eine kinderreiche Familie in der es Schauspieler „ohne Ende gab“…

 

Sowohl Edwin als auch sein Bruder haben bei der Zählung angegeben als „tragerian“ , also Darsteller tragischer Rollen, den Lebensunterhalt zu verdienen.

Wo wir gerade bei Tragik sind. Tragisch war für den gefeierten Schauspieler allerdings, dass sein bereits erwähnter Bruder den US Präsidenten Lincoln erschoss! Der eine rettet dem Sohn das Leben, der andere nimmt es dem Vater!

Auf der Suche nach Bildern und Information klickt man sich ja heute durchs Internet….. STOPP! Die Typen waren Amerikaner und wo habe ich die Volkszählungsliste gefunden? Ancestry, also dort mal weiter gestöbert…

Also man findet in den diversesten Stammbäumen auch Bilder die man unter google nicht findet, da private Aufnahmen.

ALLERDINGS: Nicht alles als belegt hinnehmen was so in Stammbäumen steht. Oftmals ist „der Wunsch der Vater des Gedankens“.

 

 

 

 

Hier wird Lucy Hale als Verlobte von John Wilkes Booth bezeichnet. Tja, gesichert ist dies nicht. Beide sollen sich heimlich verlobt haben. Also eher ein kleines Fragezeichen hinter verlobt. Ihr Foto wurde jedenfalls in seiner Brieftasche gefunden, nachdem er den Präsidenten erschossen hat.

Ironie: Sie war damals ein „heißer Feger“ in Washington und auch der oben bereits genannte Sohn vom Präsidenten (Robert Todd Lincoln) zählte zu Ihren Verehrern (und soll auch ein Foto von ihr besessen haben).

Naja, angeblich war dieser Schauspier aber bereits seit 1859 mit Izola Martha Mills verheiratet. Es gibt hier diverseste Spekulationen.

Und dann haben sie ihn doch gefangen und gehängt!

Geschichte zu Ende!

Denkste! Jetzt meinen die NAchfahren, das er gar nicht gehängt wurde sonder noch friedlich flüchtend durch die halbe Welt gereist ist und man nun durch DNA Proben dies auch beweisen will (siehe Link)

Familiengerücht oder Wahrheit?!

Andrea B.

 

 

 

Ancestry App und Co.

am 11. Oktober 2013 unter Ancestry.de, Wissen abgelegt

Wir werden immer mobiler.

Wenn man heute telefoniert lautet eine der ersten Fragen: „Wo bist Du?“…

Vor Jahren hätte man diese Frage gar nicht gestellt, denn man stand neben seinem Telefonanschluss (meist auf dem Flur) und hatte ein Kabel welches erlaubte ein paar Meter vom Anschluss wegzugehen. Und diese geringelte Mistschnur vom Telefon war immer verheddert!!!

Ja, Ihr lieben jungen Leser es gab keine Tasten. Man steckte die Finger in die Löcher und drehte die Wählscheibe. Dann hatten wir irgendwann ein schnurloses mit einen Antennen zum rausziehen und meine Mutti war genervt, denn „Fasse Dich kurz“ war gestern. Auf meinem Bett liegend habe ich stundenlang mit meiner Freundin telefoniert. Die hatten leider kein schnurloses, aber Claudia hatte es sich mit diversen Kissen auf dem Flur direkt neben dem Telefonanschluss gemütlich gemacht.

Dank Martin Cooper hatte dies irgendwann ein Ende.

Ja Kids, so sahen Mobiltelefone mal aus….

Das oben gezeigte Teil (MotorolaDynatac 8000X) kostete 1983 schlappe 4000 Dollar, wog 800 Gramm und der Akku hielt auch eine Stunde. Nokia packte die lästige Antenne dann nach innen und Nokia brachte per WAP das Internet aufs Telefon. Auch die Kamera brachte Nokia auf das Handy (Mist jetzt habe ich es doch geschrieben). Sony Ericson brachte dann 2002 das erste Teil mit Touch-Farbdisplay.

Wie hieß es in Testberichte: Digicam, Farb-Display, MMS, Video-Player, Bluetooth und E-Mail-Client, dazu Speicherkarten-Slot und MP3-Player. Ein für 849 Euro angebotenes Super-Phone!!!

Ich hatte auch einen Walkman. Kinder das war so eine Art MP3-Player für so etwas wie CDs, aber die hießen Kassetten und waren eckig und nicht rund. Und unser Videorecorder, das war soetwas wie ein DVD Recorder für so etwas wie DVDs, die hießen aber auch Ksasetten und waren auch eckig…

Zurück zum Telefon.

Und heute? Die erste Frage wenn man sich ein neues Mobil Telefon kauft lautet stets: Kann man damit auch noch telefonieren! Man kann und vieles mehr:

Seinen Stammbaum verwalten. Die Ancestry-Mobil-App liegt mittlerweile auch bereits in Version 4 vor…

Ich wünsche Ihnen ein tolles Wochenende,

Ihre Andrea Bentschneider

 

 

1914 – 1918

am 10. Oktober 2013 unter Archive, Vereine, Museen, Fotos, Historische Dokumente, Internet, Veranstaltungen, Wissen abgelegt

100 Jahre Erster Weltkrieg – Bilder, Briefe, Erinnerungen!

Europeana 1914-1918 jetzt in NRW und Bremen

Aktionstage vom 12. bis 22. Oktober 2013 in Bonn, Aachen, Bochum und Bremen

Bonn, 8. Oktober 2013. Zum hundertsten Jahrestag des Kriegsausbruches 1914 sammelt das Crowdsourcing-Projekt Europeana 1914-1918 in ganz Europa private Erinnerungsstücke und macht diese in einem digitalen Archiv öffentlich zugänglich.

Jetzt soll diese Sammlung auch durch Beiträge aus Nordrhein-Westfalen und Bremen ergänzt werden. An den Aktionstagen sind alle Interessierten herzlich eingeladen, ihre Erinnerungsstücke zum Online-Projekt beizutragen.

Die Termine der Aktionstage sind:

– Bonn – LVR-Landes Museum Bonn, Colmantstr. 14-16, 53115 Bonn, Samstag, 12. Oktober 2013, 14-17 Uhr und Sonntag, 13. Oktober 2013, 11-17 Uhr

– Aachen – Internationales Zeitungsmuseum Aachen, Pontstr. 13, 52062 Aachen, Dienstag, 15. Oktober 2013, 10-18 Uhr

-Bochum – Zentrum für Stadtgeschichte, Stadtarchiv, Wittener Str. 47, 44777 Bochum, Freitag, 18. Oktober 2013, 10-18 Uhr

– Bremen – Stadtbibliothek Bremen   Zentralbibliothek, Am Wall 201, 28195 Bremen, Dienstag, 22. Oktober 2013, 10-17.30 Uhr

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Politisch korrekt?

am 08. Oktober 2013 unter Allgemein abgelegt

„Herr Ober, ein Zigeunerschnitzel bitte!“

Darf man das heute noch sagen oder ist das politisch nicht korrekt? Diesen Begriff gibt es in „unserer“ Küche seit etwa 100 Jahren. Nun soll Schluss damit sein, den die Sinti und Roma in Deutschland finden dies als diskriminierend. In Hannover gibt es seit neuestem Schnitzel Budapester Art.

Tja, ich habe als kleines Mädel auch Negerkuss-Brötchen gegessen… die heißen nun Schokokuss-Brötchen. Ehrlich gesagt habe ich sowohl beim Zigeunerschnitzel noch beim Negerkuss-Brötchen je an Zigeuner oder Neger gedacht, sondern nur an das Essen.

Der Begriff Zigeuner ist im deutschen Sprachraum seit knapp 500 Jahren bekannt, allerdings wurde er durch „Zieh-Gäuner“, also umherziehende Gauner irgendwann negativ belegt.

Stellt sich nun die Frage ob wir einfach zu korrekt sein wollen oder diese Umbenennungen ihre Berechtigung haben?

Pipi Langstrumpfs Vater ist in den neuesten Ausgaben auch nicht mehr Neger-König, sonder Südsee-König! Aber wo fängt man an und wo hört man auf? Mir fällt gerade das Lied von Alexandra „Zigeunerjunge“ ein…. Muss das nun auch umbenannt werden?

Hmm, ich bin ja nicht betroffen oder? OK, ein Hamburger ist ein fetter Fleischklops in Pappbrötchen…

Ich bin wirklich auf Ihre Kommentare gespannt. Sind wir zu politisch korrekt?

Andrea B.

„Armen“-Speisung

am 08. Oktober 2013 unter Allgemein, Wissen abgelegt

Armenspeisung, Suppenküchen etc.

Hmm, es gibt denkwürdige Jubiläen, bei denen es eigentlich keinen Anlass zum Feiern gibt. Seit knapp 20 Jahren gibt es hier in Hamburg wieder Suppenküchen! OK, es gab immer die Anlaufstellen, wo sich bedürftige Essen holen konnten, aber als feste Instanz gibt es seit November 1994 die von Annemarie „Ami“ Dose gründete Hamburger Tafel.

 

 

 

 

 

Deutschlandweit wurden seitdem in etwa 900 Städten auch solche Tafeln gegründet. Aber was machen diese Tafeln?

In Hamburg wandern täglich TONNEN von Lebensmitteln im Müll, obwohl es Menschen gibt, die nichts zu kauen haben. Da kann doch etwas nicht stimmen. Also sammeln die ehrenamtlichen Helfer bei Bäckereien, Lebensmittelgeschäften, Supermärkten, Hotels etc. Lebensmittel ein und liefern diese an ca. 80 verschiedene Einrichtungen weiter. Dort werden die Lebensmittel geprüft und verarbeitet oder direkt an die Besucher dieser Einrichtungen ausgegeben. Die Hamburger Tafel liefert so etwa 20 Tonnen Lebensmittel pro Woche!!!

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Protestanten in Bayern

am 07. Oktober 2013 unter Allgemein, Archive, Vereine, Museen, Historische Dokumente, Internet abgelegt

Wir befinden uns im Jahre 50 v.Chr. Ganz Gallien ist von den Römern besetzt… Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die römischen Legionäre, die als Besatzung in den befestigten Lagern Babaorum, Aquarium, Laudanum und Kleinbonum liegen…

Also um es mit Asterix und Obelix zu sagen: Ganz Bayern war katholisch? Nein!

 

Stätten protestantischer Geschichte in Bayern

Thomas Greif (Hrsg.): Stätten protestantischer Geschichte in Bayern.
J. P. Peter Verlag, Rothenburg o.T., 2006.
182 Seiten, Paperback
ISBN-13: 978-3-87625-035-9

19,90 Euro

 

  • Wie kommt Martin Luther als Denkmal in den Vatikan?
  • Warum ist eine fränkische Bahnlinie nach einem evangelischen Pfarrer benannt?
  • Und wieso erkennt man in Oettingen die Konfession an der Farbe der Socken?
  • 40 vergnüglich-fundierte Streifzüge zu Stätten, Personen und Geschichten des bayerischen Protestantismus

Aber eigentlich wollte ich auf etwas anderes hinaus:

Mit einem Einweihungs-Gottesdienst wurde heute der Neubau des Landeskirchlichen Archivs Nürnberg in der Veilhofstraße seiner Bestimmung übergeben. Der Neubau schafft auf sieben Stockwerken Platz für 34 laufende Kilometer Archiv- und Bibliotheksgut.

Er wünsche sich, so Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm in seiner Predigt, dass das Archiv nicht nur „ein Ort der stillen Lektüre“ werde, sondern ein „Haus des Diskurses über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“, in dem Gemeindegruppen, Schulklassen und Geschichtsinteressierte Fragen stellten und über die Geschichte der bayerischen Landeskirche diskutierten. Dadurch könne das Archiv „zur Schule der Verantwortung“ werden für Kirche und Gemeinwesen.

Die sorgfältige Analyse beispielsweise der archivierten Dokumente über den früheren Landesbischof Hans Meiser zeige, dass „wir die Ambivalenz aushalten müssen zwischen öffentlichen Ergebenheitsadressen gegenüber einem Regime, das sich als verbrecherisch herausgestellt hat, und dem auch staatliche Gegenmaßnahmen in Kauf nehmenden Bemühen, die Kirche und das christliche Bekenntnis gegenüber der ideologischen Gleichschaltung durch den Nationalsozialismus zu schützen“.

Synodalpräsidentin Dorothea Deneke-Stoll bezeichnete das Archiv als die „Hardware des kulturellen, des kollektiven Gedächtnisses unserer bayerischen Landeskirche“. Nur wer seine Geschichte mit ihren Licht- und Schattenseiten kenne, könne aus früheren Fehlern lernen. Besonders wichtig sei dabei die Erinnerung an die Schattenseiten, betonte Deneke-Stoll: „Am Umgang mit den eigenen Abgründen erkennt man das Niveau einer Kultur, eines Staates, einer Organisation, einer Kirche.“

Oberkirchenrätin Karla Sichelschmidt, in der Kirchenleitung verantwortlich für den Bau, dankte nochmals der Landessynode für die Bereitstellung der Finanzmittel. Das Archivgut sei ein Schatz, der nun gut untergebracht sei. „Archive sind Sehnsuchtsorte und Schatzkammern – deshalb ist ein verführerisch schönes Haus angemessen“ sagte sie. Sie wies darauf hin, dass die Baukosten sogar noch unter den bewilligten 19 Millionen Euro geblieben seien.

Archivdirektorin Andrea Schwarz will das Archiv verstärkt der Öffentlichkeit zugänglich machen. Geplant sind Lese- und Schreibkurse zum Erlernen der alten deutschen Schrift, Vorträge zu kirchenhistorischen Themen, Ausstellungen und eine intensivere archivpädagogische Zusammenarbeit mit Schulen, Hochschulen und Universitäten.

Das bayerische Landeskirchliche Archiv – das zweitgrößte Kirchenarchiv in Deutschland – verwahrt das Verwaltungsschriftgut von Institutionen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, insgesamt 12,2 laufende Kilometer Archivalien vom Luther-Brief bis zur Predigt von Bischof Meiser. Die älteste Urkunde aus dem Jahr 1260 belegt eine Schenkung Burggraf Konrads von Nürnberg.

Das neue Gebäude wurde von den Hamburger Architekten von Gerkan, Marg und Partner geplant. Auf einer Gesamtfläche von 8.813 qm finden sich – neben den natürlich klimatisierten Magazinräumen – Raum für 20 Büros, einen 700 qm großen Lesesaal mit 24 Benutzer- Arbeitsplätzen, eine Bibliothek, Arbeitskabinen, Katalogbereich, das Findbuchzimmer und ein Veranstaltungs- und Ausstellungssaal.

Kontakt:
Landeskirchliches Archiv der
Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Veilhofstraße 8
90489 Nürnberg
Telefon: +49 911 58869-0
Telefax: +49 911 58869-69
archiv@elkb.de
www.lkan-elkb.de

Quelle: Ev.-Luth. Kirche in Bayern, Pressemitteilung, 20.9.2013

 

 

 

 

 

 

 

Ja doch…

am 01. Oktober 2013 unter Allgemein abgelegt

Liebe Leser und lieber Freund vom Genealogentag,

ich bemühe mich ja einen neuen und schönen und interessanten Beitrag zu schreiben…. Kommt auch diese Woche noch.

Versprochen…

Aber ich war doch im Urlaub:

 

 

 

 

 

 

 

Ihre Andrea Bentschneider

PS: Ich war an der Ostsee und habe mir mal den Wind um die Ohren wehen lassen…. Karibik ist auch schön, aber warum soll ich in ferne Länder reisen, wenn auch wir in Deutschland so schöne Gegenden haben.

 

Ich bin dann mal weg!

am 07. September 2013 unter Allgemein abgelegt

Auch ein Ahnenforscher benötigt mal einen Urlaub.

ABER: Ich mache ab dem 23. September weiter mit spannenden Fällen, Tipps und Tricks aus der Praxis und allem was den Ahnen- und Familienforscher interessiert.

Ihnen eine schöne Zeit

Ihre Andrea Bentschneider


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