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Archiv der Kategorie 'Historische Dokumente'

Hurra der Krieg ist da!!!

am 25. September 2017 unter Allgemein, Historische Dokumente, Internet, Wissen abgelegt

Wer das heute rufen würde, käme sofort in die geschlossene Anstalt, aber 1914 war das wirklich so.

31. Juli 1914: Kaiser Wilhelm II.  schwört sein Volk ein:“Es muss denn das Schwert nun entscheiden. Mitten im Frieden überfällt uns der Feind. Darum auf! Zu den Waffen! Jedes Schwanken, jedes Zögern wäre Verrat am Vaterlande.“

Am Nachmittag des 1. August 1914 wird die Mobilmachung verkündet und überall in Deutschland kennt die Kriegsbegeisterung keine Grenzen mehr.

Jubelnde Menschenmengen und ein schwarz-weiß-rotes Fahnenmeer überall, jeder ist „geil“ auf Krieg, wie man heute sagen würde? Mitnichten, im Juli sind noch Tausende die sich gegen den Krieg ausgesprochen haben durch die Straßen marschiert.

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Kreis-, Verwaltungs-

am 18. September 2017 unter Historische Dokumente, Wissen abgelegt

Gebietsreform und ähnliches.

Wat? OK, wie Sie sicherlich wissen bzw. nicht wissen, gab es in Deutschland mehrere solcher Gebiets-Reformen.

Als Beispiel: Ihr Vorfahr wurde in Niedersachsen geboren und zwar im Landkreis Grafschaft Hoya.

Der Landkreis Grafschaft Hoya entstand 1932 aus der Vereinigung des größten Teils des Kreises Hoya mit dem Kreis Syke in der Kreisgebietsreform am Ende der Weimarer Republik.

Am 01. Juli 1972 fing dann in Niedersachsen die große Gebietsreform an. Die Landkreise wurden geändert. „Kleinkleckersdorf“ kam zum „Landkreis B“ hinzu und „Großkleckerdorf“ blieb im alten „Landkreis A“. Nächste Änderung dann im März 1974 mit diversen Eingemeindungen und die letzte dann am 01. August 1977. Seit diesem Tage gibt es den Landkreis Grafschaft Hoya nicht mehr.

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Das Archiv des Enzkreises

am 12. September 2017 unter Archive, Vereine, Museen, Historische Dokumente abgelegt

Herr Huber, der Leiter des Archivs war so freundlich und hat für unsere Rubrik „Archive stellen sich vor“ etwas geschickt:

Familienforschung im Kreisarchiv

Familie Christoph Blaich auf dem Dreilindenplatz in Neuenbürg

Wer bin ich? Und wo komme ich her? – Familienforschung im Kreisarchiv

Ihr persönlichster Zugang zur Geschichte führt über die eigene Familie! Sich selbst kennenlernen heißt auch die Menschen zu kennen, von denen Sie abstammen, deren Gestalt und Charakterzüge Sie in sich tragen. Doch die meisten von uns kennen höchstens noch die Namen der Urgroßeltern – Weiteres verliert sich im Dunkel der Geschichte. Wenn Sie mehr wissen wollen über Ihre Vorfahren – und dies sogar selbst erkunden möchten, sind Sie für das Gebiet des Enzkreises im Kreisarchiv goldrichtig. In Sachen Ahnen- bzw. Familienforschung, wissenschaftlich Genealogie genannt, führt kein Weg an uns vorbei.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Familie Christoph Blaich auf dem Dreilindenplatz in Neuenbürg

Denn das Kreisarchiv verfügt über einzigartige genealogische Quellen:

  • Mikrofilme sämtlicher Kirchenbücher der Enzkreis-Pfarreien bis ca. 1870
  • Zweitbücher der Personenstandsregister ab 1870/1876 aller Enzkreis-Gemeinden
  • Die Privatarchive der Genealogen Erich Dihlmann, Ernst Hahner und Gerhard Trück
  • Mikrofilme wichtiger Quellen aus dem Landesarchiv Baden-Württemberg wie Musterungs- und Steuerlisten, Bürger-, Huldigungs- und Leibeigenenverzeichnisse für den Pforzheimer Raum
  • Weit über 100 Ortsfamilienbücher aus Baden-Württemberg
  • Weitere gedruckte und ungedruckte Literatur wie Familienchroniken, Kirchenbuch-Verkartungen, Pfarrer- und Dienerbücher, Ortsfremden-Verzeichnisse, genealogische Zeitschriften und Bibliographien.

Worauf warten Sie noch? Mikrofilm-Scanner und Reader-Printer stehen für Sie bereit! Telefonische Anmeldung ist unbedingt erforderlich!

Zähringerallee 3
75177 Pforzheim

07231 308-9423
07231 308-9837
Kreisarchiv@enzkreis.de

Ich habe sowohl mit Herrn Huber, als auch mit Herrn Schmidt vom Archiv telefoniert und mich per Mail ausgetauscht.

HUT AB! Die sind dort super nett, freundlich und zuvorkommend. Und nein, ich bekomme keine Geschenke für diese Lobhudelei! 🙂

Zu ergänzen wäre noch die Homepage: https://www.enzkreis.de/kreisarchiv

Liebe Grüße aus Hamburg,

Andrea Bentschneider

Tipp Ortschroniken

am 05. September 2017 unter Allgemein, Archive, Vereine, Museen, Historische Dokumente, Literatur abgelegt

Tja, da haben Sie nun Ihre Familie weit zurückverfolgt und einen Haufen Urkunden und Kirchenbucheinträge.

Dann tragen Sie die Daten in Ihren Stammbaum ein und dann? Ich finde es immer schön, wenn man neben den puren Daten auch ein wenig Hintergrundinformationen sammelt.

Als Beispiel: Wenn ich heute mal entspannt an die Elbe fahren möchte, setzte ich mich ins Auto und bin in knapp 20 Minuten (jaja, der leidige Verkehr) beim Treppenviertel in Blankenese. und zu Zeiten von Ur-Opa? Der setzte sich in eine Kutsche und fuhr entspannt bis zur Hamburger Stadtgrenze- Kontrolle – dann 10 Meter weiter die nächste Kontrolle, denn er wollte Altona betreten. Und da Altona erst seit 1937 zu Hamburg gehört, wurde natürlich kontrolliert. Wo wollen Sie hin, was haben Sie dabei etc.? Nicht zu vergessen, dass es keine asphaltierten Straßen gab und natürlich irgendwann das Stadttor auch dicht gemacht wurde, also rechtzeitig zurückfahren. Damals benötigte man für den gleichen Weg in knapp 2-4 Stunden.

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Mähhh sagt das schwarze Schaf

am 28. August 2017 unter Allgemein, Historische Dokumente, Internet abgelegt

Also der Kone ist ja echt ein Guter Typ!

Da schreibt er mir fleißig jedes Jahr und ich antworte nie.

From: Mr kone Amoah <mr.koneamoahbbk@gmail.com>
Reply-To: mrkone.amoah@yahoo.co.uk
Date: Sat, 11 Apr 2015 14:15:52 +0000
Subject: Hello Dear.

Hello Dear.

My name is Kone Amoah I am the manager of the Barclays bank kumasi Branch
Ghana.I am a Ghanaian, married with two kids. I am writing to solicit for
your assistance in the transfer of funds valued at $4,750,000.00 (four
million seven hundred and fifty thousand United States Dollars.) This fund
is the excess of what my branch..

Und auch dieses Jahr höre ich von meinem alten Freund Kone:

From: Mr kone Amoah <mr.koneamoahbbk@gmail.com>
Reply-To: mrkone.amoah@yahoo.co.uk
Date: Mon, 24 Apr 2017 
Subject: Hello Friend.

Hello Friend.

My name is Mr. Kone Amoah I am the manager of the Barclays bank kumasi Branch Ghana.I am a Ghanaian, married with two kids. I am writing to solicit for your assistance in the transfer of funds valued at $4,750,000.00 (four million seven hundred and fifty thousand United States Dollars.) This fund is the excess of what my branch…

Man, da macht der jedes Jahr 4,75 Millionen Dollar extra und wird die einfach nicht los!

OK, Scherz beiseite. Wenn man den Namen Kone Amoah in einer Suchmaschine eingibt, bekommt man gleich den Hinweis, das es sich um Abzocke handelt.

So nun endlich zum Thema: Abzocke!!!

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Ahnenforschung umsonst

am 11. April 2017 unter Archive, Vereine, Museen, Historische Dokumente abgelegt

Klicken Sie hier. Das nennt man heutzutage Clickbaiting (also so was wie Klickköder).

Das gibt Klicks auf einer Webseite und man erzielt höhere Werbeeinnahmen! Werbung hab ich hier nicht, aber:

Ahnenforschung ist nie umsonst… Ich verplapper mich wieder, ich wollte ja über Positives berichten!

Am 17. März, also vor knapp einem Monat wurde, 8 Jahre nach dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln, nun der Grundstein für den Neubau gelegt.

An der Ecke Eifelwall/Luxemburger Straße soll nun das „modernste kommunale Archiv Europas“ entstehen. Die Eröffnung ist für Ende 2020 geplant. Die Kosten belaufen sich auf knapp 80 Millionen Euro.

Nach dem Einsturz des alten Gebäudes, konnten immerhin 95% der alten Unterlagen geborgen werden.

Allerdings wird sich die Restaurierung dieser Dokumente über Jahrzehnte hinziehen.

Wie Sie sich sicherlich erinnern, stand das „Loch“ unter Wasser und viele der alten Urkunden und Dokumente lagen lange in diesem Wasser…

Das neue Gebäude wird laut Entwurf 3 Etagen haben und neben dem obligatorischen Lesesaal, einen Vortragssaal, die Büros und Restauratoren-Werkstätten. Auf einer Gesamtfläche von etwa 20.000 Quadratmetern ist Platz für rund 60 Regalkilometer. Hinzukommen 2,2 Kilometer Regale für das Rheinische Bildarchivs, das ebenfalls hier, wenn das Gebäude fertiggestellt wird, ebenfalls einziehen wird.

PS: Ich wollte oben eigentlich Schreiben, dass das Archiv aufgrund der U-Bahn Bauarbeiten eingestürzt ist, aber es wird immer noch nach Unglücksursache für den Einsturz gesucht.

Ihre Andrea Bentschneider

Sklavenhandel in Deutschland???

am 31. März 2017 unter Auswanderung, Fotos, Historische Dokumente abgelegt

In diesem Beitrag geht es um eine Mail die ich aus Australien erhielt. Es ging um Familienforschung in Verbindung mit Familienwappen. Allerdings war ich vom Inhalt der E-Mail doch sehr überrascht, da die Familie Sklavenhandel in Deutschland betrieben haben soll, was anhand eines vorhandenen Familienwappens zu erkennen sein soll.

Ich habe  Mr. Bugger (dem Schreiber der Mail) gefragt, ob ich „seine“ Geschichte hier erzählen darf, da diese auch für Sie interessant sein wird. Da er sein OK gegeben hat, hier nun die Geschichte.

Mr. Bugger hat mir in seiner ersten Mail erzählt, das er sich, nachdem sein Großvater im Sommer 2009 verstorben ist, zusammen mit seinem Vater um die Hinterlassenschaft des Großvaters gekümmert hat.

Um die Geschichte kurz zu machen: Er hat auf dem Dachboden in einem alten Karton Unterlagen über die Familie gefunden und benötigt nun Hilfe da er nicht weiterkommt. Da sich auch Unterlagen in Deutsch darunter befinden, vermutet er, dass seine Familie mal aus Deutschland (?) nach Australien ausgewandert ist.

Er hat mir… ich sage mal einen Papierschnipsel …mit dem Teil eines Wappens geschickt, den er vorher gescannt hat, das sah dann so aus:

Seine Frage lautete nun, wie das Wappen im Original aussieht?

„Rate mal mit Rosenthal“ oder „Dalli-Klick“ (wenn Sie das noch kennen) dachte ich mir.  Ist wie anhand einer Briefmarke einen Brief zu rekonstruieren.

Ach so, ich habe vergessen zu erwähnen, das seine Vermutung war, dass jenes Wappen wohl einer „farbigen“ Familie gehört (aufgrund der dunklen Hautfarbe der abgebildeten Person) oder aber die Krone symbolisieren soll, dass die Wappenträger durch den Sklavenhandel (die farbige Person) zu Reichtum (die Krone) gekommen sei. Spekulationen….

Sklavenhandel in Deutschland war mir neu, aber ein wenig im Internet gesurft und folgendes herausgefunden:

 

 

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Was auf die Augen?

am 27. März 2017 unter Historische Dokumente, Wissen abgelegt

Ihr Wunsch ist mir Befehl!

Ich wurde nach neuen historischen Romanen gefragt:

Eine Brücke für alle Zeiten
Die Alte Mainbrücke in Würzburg blickt auf eine fast tausendjährige Geschichte zurück. Das wechselvolle Schicksal dieses Bauwerks erzählt Roman Rausch in einem großen, Jahrhunderte überwölbenden Roman.

Von ihrem sagenhaften Bau über Zeiten von Bruderzwist, Not und Wohlstand, Hexenwahn und Bauernkrieg, bis zur Sprengung durch die Nazis vor den anrückenden Amerikanern wird hier die Geschichte einer Stadt und einer Landschaft zum Leben erweckt.

Das Buch ist ab dem 24. März erhältlich, aber natürlich auch als Audio-Buch.

ISBN: 978-3-499-27283-7

 

 

Ja, den Auto kennen wir bereits. Rausch hat bereits für seine Kommissar Kilian Bücher Preise eingeheimst. Außerdem hat er bereits weitere lesenswerte historische Romane zu Papier gebracht.

Doch zu der Brücke an sich: Bereits 1476 wurde mit dem Bau dieser begonnen, der dann 1703 abgeschlossen wurde. 227 Jahre Bauzeit sagen Sie nun?!

Das ist ja nix gegen den Kölner Dom. Grundsteinlegung erfolgte 1248 und fertiggestellt wurde er 1880 = 632 Jahre, OK, davon sind 300 Jahre ein Baustopp gewesen, aber macht immer noch eine Bauzeit von 332 Jahren.

Und da regt man sich in Hamburg über die 9 Jahre für die Elbphilharmonie auf. Auch unsere Nachbarn haben da so Ihre Erfahrungen. Das Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien, Baubeginn 1974, geschätzte Kosten damals 73 Millionen Euro (grob umgerechnet). Fertigstellung 1994 und plötzlich waren es 3,3 Milliarden Euro!

Also das mit dem Berliner Flughafen kann noch dauern!

Ihnen eine schöne Woche.

Ihre Andrea Bentschneider

Jänner und Co.

am 20. März 2017 unter Historische Dokumente, Internet, Wissen abgelegt

 

 

 

Dieses Datum stand im Brief. Zu oft die Qualität des Messweines kontrolliert Herr Pfarrer?

Mitnichten mein Kind, hätte dieser geantwortet, hätte ich ihn denn gefragt, denn mir war ja klar, dass er den alten Namen für Januar benutz hatte.

Er hätte aber auch folgendes schreiben können:

  • 10. Hartmond 2017
  • 10. Jenner 2017
  • 10. Hartung 2017
  • 10. Eismonat 2017

Oftmals finden Sie diese und ähnliche Namen in alten Urkunden, Kirchenbucheinträgen. Das Problem ist, dass es dereinst über 200 – 250 verschiedene Bezeichnungen für die 12 Monate gab. Diese kamen je nach Mundart zum Teil auch nur zeitlich und/oder örtlich begrenzt vor.

Da wir ja bekanntlich den Julianischen Kalender benutzen, ja Cäsar hat zwei Monate vor die bis dahin bestehenden gepackt, kommen die heute gebräuchlichen Namen oft von Göttern. Januar wurde nach Gott Janus hinzugefügt und Februar wurde nach Februus (Totengott und Gott der Reinheit) benannt.

Blöd nur, dass durch die Tatsache das die zwei neuen Monate einfach an den Anfang gestellt wurden, die alten Monate „verrutschten“:

Der September (septem = 7) wurde deshalb plötzlich der neunte Monat.
Der Oktober (okto =8) wurde der zehnte Monat.
Der November (nonem = 9) wurde der elfte Monat.
Der Dezember (decem = 10) wurde der zwölfte Monat

Das dachte sich wohl auch Hermann von Pfister-Schwaighusen, denn er erfand einfach neue Namen für die Monate, die sich damals zum Teil auch durchsetzten.

Um mal im Januar bzw. Hartung zu bleiben. Angeblich soll diese Bezeichnung obiger Herr so um 1890 erdacht haben. Der Name Hartmonat macht da eher Sinn, denn der Boden war halt noch hart gefroren (damals hatte man noch strenge Winter :-))

Auf dieser Internetseite können Sie ein wenig mit den verschiedenen Kalendern „spielen“. So wurde ich zum Beispiel am 20. Pharmuthi 2717 geboren.

Liebe Grüße Ihre Andrea B.

 

Nenn mir Deinen Namen…

am 16. März 2017 unter Historische Dokumente, Internet, Wissen abgelegt

… und ich sag Dir woher du kommst!

Schön, wenn es so einfach wäre.

Bei einigen Namen funktioniert dies vielleicht, aber generell eher nicht.

Haben Sie einen Namen der auf -ski oder -sky endet? Dann kommen die Vorfahren wohl aus dem „Osten“. Ich könnte jetzt die Geschichte erwähnen, dass zum Beispiel in Polen die Endung -ski oder -sky dem Adel vorbehalten war, aber dies „Gesetz“ verfiel irgendwann und um sich und seine Familie aufzuwerten, hängten vielen eben diese Endung an den Familiennamen. Viele Familiennamen die auf diese Endung enden finden sich nach wie vor im Ruhrgebiet. Erklärung: Viele Polen etc. kamen ins Ruhrgebiet um im Bergbau tätig zu werden.

Heißen Sie Mayer stammen die Vorfahren eher aus Süd-Deutschland und nicht unbedingt aus dem hohen Norden.

Heißen Sie Schönberg, dann hatten Ihre Vorfahren bestimmt Ihr Land, Haus oder stammen aus gleichnamigen Ort.

Apropos Schönberg, da ist es möglich von Brasilien nach Kalifornien zu wandern. Wo wir auch schon bei lustigen Ortsnamen sind. Der Ortsteil Kalifornien heißt auch nur so, weil dort am Strand mal Teile eines Schiffes mit dem Namen „California“ angespült wurden.

Doch zurück zu den Familiennamen… Sie haben den schönen Namen Schmock? Als erstes fällt einem hier die jüdische Bezeichnung für einen Trottel, Deppen, eingebildeten, extravaganten Snob, etc. ein, ABER…

Es kann natürlich aus sein, das Ihre Vorfahren Ihren Namen eingedeutscht haben und sich früher Šmok schrieben und aus der Tschechien stammen. Heydebrekt wurde zu Heidebrecht und der Krystof wurde zu Christopf.

Lange Rede-kurzer Sinn: Woher ein Familienname stammt lässt sich pauschal leider nicht beantworten.

Mehr über Namen und Nachnamen erfahren Sie wenn Sie rechts oben im Suchfeld einfach mal „Namen“ eintippen, dann finden Sie weitere Erklärungen und Ansätze die Ihnen vielleicht bei Ihrer Namensfindung helfen können.

Ihre Andrea Ben Schneider (so wurde ich tatsächlich auf einem Ahnenforscher Kongress in den USA geführt)


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