Hinter jedem Namen steht eine Geschichte
am 14. Mai 2009 unter Ancestry.de, Historische Dokumente abgelegtKennen Sie eigentlich die Geschichte Ihrer Familie? …den ganzen Beitrag lesen »
Kennen Sie eigentlich die Geschichte Ihrer Familie? …den ganzen Beitrag lesen »
Ich weiß nicht ob dieser Ausdruck, der hier oben an der Küste durchaus gebräuchlich ist, deutschlandweit bekannt ist. Er ist ein als Synonym für gratis, umsonst und was es noch so für Ausdrücke gibt für kostenlos. Ich war vor ein paar Wochen einkaufen, weil ich Schatzi mit dem ersten Spargel überraschen wollte und da sagt der Verkäufer zu mir: Nehmen Sie diesen Spargel hier, dann gibt es die Sauce Hollandaise von der Firma xy „für Lau“ dazu. Auf meine Frage, was er denn damit meine, kam die Antwort „Na kostet halt nix!“ Aber woher der Ausdruck kommt wusste der freundliche Spargel-Fachverkäufer leider auch nicht. Jedenfalls kam eine Frau hinzu und meinte, sie wolle ja nicht stören, aber der Ausdruck käme aus dem Hebräischen. Sie selbst spreche diese Sprache und da bedeuten „lau“ und „lo“ „nichts“ bzw. „kein“. Ich sag’ ja immer wieder: Unterhalte Dich mit Leuten und Du lernst immer was dazu. …den ganzen Beitrag lesen »
Barack Hussein Obama legt am 20. Januar 2009 seinen Amtseid ab und ist dann der 44. Präsident der Vereinigten Staaten. In der US Volkszählung von 1990 gab fast jeder vierte amerikanische Bürger an, deutsche Wurzeln zu haben. Ich weiß zwar nicht, was Herr Obama angegeben hat, wahrscheinlich nur, dass er amerikanische und afrikanische Wurzeln hat. Aber ganz genau betrachtet hat er auch deutsche.
Achtung jetzt kommen ganz viele Ur’s: Ururururururgroßvater Obama hieß Christian Gutknecht und wurde ca. 65 Jahre vor Gründung der USA geboren, genauer gesagt 1722 im beschaulichen Örtchen Bischweiler. …den ganzen Beitrag lesen »
Da ich hier ja im Blog ja auch für die Forschung nützliche Hinweise geben will…
Ich habe das Alphabet durch Ernie, Bert und den anderen Figuren der Sesamstrasse gelernt, sprich also durch das Fernsehen. Da es die Sesamstrasse um 1920 herum noch nicht gab, erklärt dies einiges.
Doch im ernst: Ein junger Mann aus Schweden benötigte neulich meine Hilfe. Er sucht seine 1920 aus Deutschland ausgewanderten Vorfahren anhand der existierenden Hamburger Passagierlisten. Soweit so gut und kein Problem. Der Vorfahr hieß Schäfer mit Nachnamen. Und der junge Mann hat also folgendes unternommen:
Schritt 1:
Da bin ich auf der Suche nach einer Geburt in England in den jetzt auf ancestry.com zugänglichen Taufeinträgen von England und Schottland, da steht Schatzi hinter mir, der mich zum Essen ausführen will und plötzlich zeigt er ganz wild auf einen Eintrag:
Ob ich die denn nicht kennen würde? Nein, kenne ich nicht. Wer soll das sein? …den ganzen Beitrag lesen »
Na also, geht doch…
Ich habe mal meinen Einfluss geltend gemacht und schon hat man die Preise gesenkt!!! Na ja, okay, das stimmt nicht so ganz, klingt aber gut.
Tatsache ist jedoch, dass DIE Ahnenforschungsseite im Internet www.ancestry.de die Preise drastisch gesenkt hat. Für schlappe Euro 9,95 im Jahr (!) kann man jetzt auf alle deutschen Datenbanken sowie das weltweite Ahnentafel- bzw. Stammbaum-Netzwerk zugreifen. In den deutschen Datenbanken finden sich historische Dokumente wie u. a. die Hamburger Passagierlisten, historische Adressbücher, die Volkszählungslisten von Mecklenburg-Schwerin sowie Listen mit Schweizer Auswanderern.
Für weniger als 1,00 EUR im Monat kann man sich von nun also über 671 Millionen Namen in Ahnentafeln/Stammbäumen weltweit ins eigene Wohnzimmer holen sowie den Zugriff auf über 65 Millionen Namen aus historischen Dokumenten und Quellen haben.
Das ist rein rechnerisch ein Betrag von 0,027 Cent pro Tag oder drei Tropfen Vollmilch oder 1cm einer Zigarette oder….
Wie gesagt ist es natürlich Quatsch, dass die Preise meinetwegen gesenkt wurden. Wie ich aber gehört habe, ist dies tatsächlich eine Reaktion auf eine aktuelle Kundenumfrage. Wenn doch nur mal alle Firmen soviel Wert auf die Meinung und Wünsche Ihrer Kunden legen würden… Speziell fallen mir hier die Telefonanbieter, Ölkonzerne aber auch unsere Politiker ein….
PS: Einziger Wehrmutstropfen: die Preise für den Zugriff auf die internationalen Datenbanken bleiben (noch) unverändert.
Zitat von John WAYNE aus „Ringo“ von 1939 und von Gary COOPER auch aus einem Western, dem Klassiker „12 Uhr mittags“. Womit wir auch schon beim Thema sind: Western bzw. die Zeit des wilden Amerika, also die Zeit der Eroberung des wilden Westens.
Vor geraumer Zeit bekam ich eine Anfrage aus Amerika zugesandt, in der eine Frau Informationen über einen gewissen Karl ALLERS aus Preußen suchte. Die Informationen die Sie bisher zusammen getragen hatte waren jedoch ein wenig spärlich. Um die lange Geschichte kurz zu machen und möglichst schnell auf den Punkt zu kommen, hier die wesentlichen Fakten. Durch unsere Forschung ist folgendes herausgekommen: Er wurde 1847 in Preußen geboren, wanderte mit seinen Eltern in die Staaten aus, änderte seinen Vornamen in die amerikanische Version von Karl auf Charles und wurde Schmied. Hier findet sich 1870 in der Volkszählungsliste von Heubble Township, Missouri sein Eintrag:
(Allers, Charls, 22 Jahre alt, männlich, weiß, Blacksmith = Schmied, aus Brunswick = Braunschweig)
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Max Karl Ernst Ludwig Planck hätte am 23. April seinen 150. Geburtstag feiern können. Der bedeutende deutscher Physiker und Nobelpreisträger wurde im Jahre 1858 im schönen Kiel, also an der Küste geboren. Er gilt als Entdecker der Quantentheorie, wobei er nicht die männlichen Füße (hier im Norden sagt man außer Quanten auch noch Mauken zu Füßen) in Sandalen oder Turnschuhen untersucht hat.
Dank einer Mitteilung von Klaus Vahlbruch auf mehreren norddeutschen Ahnenforschungs-Mailinglisten wurde ich gestern auf den folgenden Fund eines Journalisten des Norddeutsche Rundfunk aufmerksam: Der gute Mann heißt gar nicht Max, sondern wurde laut Kirchenbuchregister auf den Namen Marx, einer norddeutschen Kurzvariante von Markus, getauft.
Oops! Heißt das nun, dass alle 444 in Deutschland verzeichneten Straßen und Plätze neue Schilder erhalten und sämtliche Max-Planck Institute umbenannt werden müssen?
Wohl eher nicht, den er selbst hat auch stets den Namen Max als seinen Vornamen angegeben. So findet man unter anderem seinen Eintrag in der Hamburger Passagierliste (siehe auch www.ancestry.de) vom 4. April 1909 als Max mit seiner Tochter Emma auf dem Dampfer President Grant nach New York reiste folgenden Eintrag:
Wird er in den Hamburger Listen noch als Prof. Dr. Max Planck geführt,
erscheint er in der Ankunftsliste als Prof. O.
Also liebe Ahnenforschungsfreunde, wenn nach einer nur 12-tägigen Reise aus einem „Dr.“ ein „O.“ werden kann, sollte man nicht unbedingt jede erster Quelle glauben schenken, sondern nach Möglichkeit weitere Dokumente zur Bestätigung des Gefundenen heranziehen.
Da Max oder Marx als humorvoller Mensch bekannt war, würde er wahrscheinlich über die Diskussionen über seinen Vornamen herzhaft lachen. Und wie hat schon Charlie Chaplin gesagt: „Ein Tag an dem Du nicht gelacht hast, ist ein verlorener Tag“
PS: unter http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,3147,OID4724168,00.htmlfinden Sie u. a. eine Kopie des Kirchenbucheintrags, sodass Sie sich selbst davon überzeugen können.
Wie ich schon berichtet habe, war eine Auswanderung in der damaligen Zeit mit hohen Kosten verbunden. Oftmals gingen die gesamten Ersparnisse einer Familie dafür drauf. Da ich in letzter Zeit einige Anfragen hatte, wo es um „Heimat“-Besuche der in die USA ausgewanderten Vorfahren ging, kommt hier nun der passende Beitrag.
Um damals aus Deutschland auszureisen, war es ja nicht zwingend erforderlich, einen Reisepass zu haben. In einigen deutschen Staaten war es Pflicht, in anderen wiederum nicht. Heutzutage gibt es in den USA ja immer noch keine Meldepflicht, aber wenn ein US-Bürger ins außeramerikanische Ausland reisen möchte, benötigt er einen Reisepass, das ist heute so und es war damals ebenfalls schon so.
Da Schatzi zur Zeit auf dem Hörbuch Trip ist und auf Klassiker steht, habe ich ihm einfach den US-Reisepassantrag der nebenstehenden Person rausgesucht und möchte Ihnen anhand dieses Beispiels erklären, was man auf diesen Anträgen alles finden kann.
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