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Archiv des Monats April 2014

Sicherung der Familiendaten

am 30. April 2014 unter Historische Dokumente, Tipps und Tricks, Wissen abgelegt

Tja, Daten sichern ist immer gut, ABER was viele vergessen. Auch mal an die jeweilige Technik anpassen.

Wie ich auf dieses Thema komme? Naja, ich beschäftige mich ja nur seit knapp 25 Jahren mit dem Thema Familienforschung.

Am Anfang hatte ich ja eine lose Papiersammlung, aber es kommen halt immer mehr Daten und Urkunden hinzu.

Also speichern, aber wie am besten?

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Adam und Eva und der Urknall

am 29. April 2014 unter DNA, Interviews, Wissen abgelegt

Tja, man wird seine Vorfahren weder bis Adam und Eva oder bis zum Urknall zurückverfolgen können.

Aber zurück zu diesem Mann:

Charles Darwin

Charles Robert Darwin wurde am 12. Februar 1809 in England geboren. Sein Vater Robert war Richter und seine Mutter Susannah Wedgwood starb als Darwin 8 Jahre alt war. Man sagt ja immer der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Ebenso wie Charles war sein Opa väterlicherseits Erasmus Darwin Naturforscher.

Ich will aber nicht auf die Evolutionstheorie hinaus, sondern um Ehefrau und Nachfahren. Denn da war doch etwas…. …den ganzen Beitrag lesen »

Ludwig Adolf Wilhelm von Lützow

am 22. April 2014 unter Internet, TV, Wissen abgelegt

Hä, wer ist den das bitte? Naja, er und seine Mannen begründeten die Farben unsere Flagge. Falls Sie also mal bei Günther Jauch auf dem Stuhl sitzen sollten… hier kurz die Geschichte unserer Flagge.

Das Lützowsche Freikorps war ein Freiwilligenverband der preußischen Armee in den Befreiungskriegen 1813–14 und wurde vom oben genannten befehligt.

Armee heißt Uniform, da es aber eine freiwilligen Armee war, sahen die Stoffe in welchen die Soldaten kamen ungefähr so aus:

Tja, sieht blöd aus wenn die Armee so bunt rum läuft, also einfärben. Welche Farbe färbt alles? SCHWARZ!

Damit es aber halbwegs schick aussieht und man die Soldaten auch von anderen „Schwarzen“ unterscheiden konnte, gab es zusätzlich die ROTE Abzeichenfarbe. Damit die Uniform auch zugeknöpft werden konnte, kamen GOLDENE (Messing) Knöpfe hinzu.

Gut die Farben haben wir nun zusammen, aber wie sollte die Flagge denn nun nach dem zweiten Weltkrieg aussehen?

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Wie man sich irren kann

am 17. April 2014 unter Historische Dokumente, Prominente, Wissen abgelegt

Tja liebe Behörden, da habt ihr euch aber gewaltig geirrt.

Die New York Times (eine Kundin hat mir diesen Artikel gerade geschickt) berichtete am 20. Dezember 1924 von der Entlassung Adolf Hitlers aus dem Gefängnis, in dem er nach dem sogenannten Hitler-Ludendorff-Prozess eingesperrt war.

Ich zitiere mal: Sein Verhalten während der Haft überzeugte die verantwortlichen Behörden, dass man sich vor seiner politischen Organisation nicht länger fürchten müsse. Man nimmt an, das er sich nach Österreich zurück zieht und dort ins Privatleben zurückkehrt.

Hätte er man bloß!!!

Andrea Bentschneider

Gestern vor 175 Jahren

am 10. April 2014 unter Wissen abgelegt

wurde das erste deutsche Gesetz zum Arbeitsschutz erlassen.

Das sogenannte Preußische Regulativ vom 9. März 1839war ein Gesetz, mit dem der preußische König Friedrich Wilhelm III. die Kinderarbeit einschränkte.

Bis dahin war es durchaus üblich, dass Kinder die unter 9 Jahre alt waren, täglich bis zu 10 Stunden in Fabriken oder „unter Tage“ arbeiteten.

Das neue Gesetz sagte nun folgendes:

„Kindern bis zum neunten Lebensjahr war die regelmäßige Arbeit in der Fabrik, in Berg-, Hütten- und Pochwerken verboten. Die Arbeitszeit der Jugendlichen unter 16 Jahren durfte zehn Stunden nicht überschreiten. Jugendlichen unter 16 Jahren, die keine dreijährige Schulzeit nachweisen konnten, wonach sie die „Muttersprache geläufig lesen“ und „einen Anfang im Schreiben gemacht“ haben, wurde die Fabrikarbeit untersagt. Davon ausgenommen waren Fabriken, denen eigene Schulen angegliedert waren und die einen Bildungsanspruch garantierten. Nachtarbeit von 21 Uhr bis 5 Uhr, Sonn- und Feiertagsarbeit wurde für Jugendliche verboten.“

Tja, da lag natürlich viel Auslegung drin… Was ist eine regelmäßige Arbeit? …

Naja, aber es wurde zumindest ein Anfang gemacht.

Im Jahr 1853 wurde das Mindestalter für die Fabrikarbeit auf zwölf Jahre angehoben. Bei einer Überprüfung stellte man 1858 arbeiteten allerdings fest, dass 12.500 Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren in preußischen Fabriken tätig waren.

Aber es ging ja weiter:

– Im Deutschen Kaiserreich verbot das Arbeitsschutzgesetz (Novelle zur Reichsgewerbeordnung vom 1. Juni 1891) jegliche Beschäftigung von Kindern unter 13 Jahren in Fabriken. Kinder von 13 bis 14 Jahren durften sechs Stunden, Jugendliche von 14 bis 16 Jahren zehn Stunden täglich Arbeit verrichten. Nachtarbeit für Kinder und Jugendliche war untersagt.

– Ein am 1. Januar 1904 in Kraft getretenes Kinderschutzgesetz untersagte im Deutschen Kaiserreich die Beschäftigung von Kindern unter zwölf Jahren in gewerblichen Unternehmen. Die Kinderarbeit in Familienbetrieben war 1906 für unter 10-jährige erlaubt.

– Im Jahr 1938 wurden im „Gesetz über Kinderarbeit und über die Arbeitszeit der Jugendlichen“ vom 30. April 1938 (RGBl. I. S. 437) Bestimmungen getroffen, die einen nationalsozialistischen Hintergrund zur Arbeitswelt hatten.

– In der Bundesrepublik Deutschland wurde am 9. August 1960 ein neues Jugendarbeitsschutzgesetz im Bundesgesetzblatt verkündet. Es bestimmte für Jugendliche unter 16 Jahren unter anderem die Arbeitszeit auf maximal 40 Wochenstunden. Jugendliche unter 18 Jahren durften von den Arbeitgebern nicht mit der Arbeit im Akkord oder am Fließband betraut werden. Kinderarbeit sollte nach dem Willen des Gesetzgebers ausgeschlossen sein.

Ihre Andrea Bentschneider

Deutschland im Wandel!

am 03. April 2014 unter Allgemein, Historische Dokumente, Internet, Wissen abgelegt

Klingt nach Politikerslogan, ich meine aber die baulichen Veränderungen und die Mode in Sachen Architektur und wohnen.

Ich kann mich noch gut an die gute Stube meiner Großeltern erinnern. In diesem Zimmer saß man nur an Sonntagen, wenn Besuch kam oder an den Feiertagen. Es war penibel sauber und die Möbel waren immer mit Bettlaken abgedeckt, heute unvorstellbar.

Oder bei uns hier in Hamburg der Alsterpavillion: Zwischen 1910 und heute gab es diverse „Moderniesierungen“. Man passte sich auch architektonisch jeweils der Mode an.

Nach Kriegsende….

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Kirchenbücher und so

am 02. April 2014 unter Archive, Vereine, Museen, Historische Dokumente, Internet abgelegt

Während Hamburg einen Teil seines Archivguts nach Niedersachsen auslagert (zur Zeit werden gerade alte Grundbücher nach Stade verfrachtet) gibt es in anderen Orten neue und große Gebäude, welche auch auf die Zukunft ausgerichtet sind.

Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) hat nun endlich mehr Platz zum Lagern von Archivalien und Akten.

 

Mit dem Umbau einer früheren Kaserne entstanden seit der Grundsteinlegung Ende 2012 für rund vier Millionen Euro neben Räumen für das Archivmaterial ein Lesesaal sowie ein Seminar- und Veranstaltungsraum. Das neue Archiv in der Ernst-Thälmann-Straße 90 ist insbesondere durch ein innovatives Konzept zur Klimatisierung des Archivbereichs gekennzeichnet. Durch sparsamen Einsatz von Technik kann es energiesparend und kaum störanfällig arbeiten. Für das ehemalige Archiv werde sowohl eine Weiternutzung durch die Landeskirche als auch durch Dritte geprüft, hieß es.

Das Archiv ist fertig, die Internetseite leider noch nicht aktualisiert, also nicht die Adresse etc stimmen nicht.

Die neue Anschrift lautet:

Landeskirchenarchiv Eisenach
Ernst-Thälmann-Straße 90
99817 Eisenach
Fon 03691 – 65 804 70
Fax 03691 – 65 804 80
archiv.eisenach@ekmd.de

Ihre Andrea Bentschneider


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