Rheinischer Archivtag 2012
am 28. Juni 2012 unter Allgemein abgelegtVor knapp einer Woche fand der diesjährige Rheinische Archivtag statt.
Hier erfahren Sie, was da so los war.
Liebe Grüße aus Hamburg,
Andrea Bentschneider
Vor knapp einer Woche fand der diesjährige Rheinische Archivtag statt.
Hier erfahren Sie, was da so los war.
Liebe Grüße aus Hamburg,
Andrea Bentschneider
Tja, manchmal frage ich mich, was die Politiker hier in Hamburg so falsch machen…
Da weiht die Stadt Neumarkt (in der Oberpfalz) ein neues Stadtarchiv ein. Das Ganze hat schlappe 1,6 Millionen Euro gekostet. Die Stadt hat knapp 40.000 Einwohner…
Und Hamburg? Kein Geld für Archive! Aber ich gönne es den Forschern in Neumarkt und Umgebung ja.
Hier nun mehr zum neuen Archiv:
Blondine: Und was machen Sie so?
Er: Ich bin Onomast:
Klatsch, sie scheuert ihm eine „Sie Schwein“!
OK, Scherz beiseite Onomasten befassen sich mit Namenskunde. Es gibt zwar hierzu diverse Bücher, aber man findet halt nicht immer alle Namen in diesen Werken.
Manchmal muss man auch hier um die Ecke denken und sich etwas mit der alten Sprache auskennen.
Der Weltraum – unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung fünf Jahre lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt, dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.
Ahnenforschung und Startreck haben etwas gemeinsam?
Am 8. Mai jährte sich das Kriegsende. Ich bekomme des Öfteren Anfragen, ob man herausfinden kann wo der Ehemann, Bruder oder Opa gefallen sei bzw. seine letzte Ruhestätte gefunden hat.
Rund 1,5 Million Schicksale deutscher Soldaten sind bis heute leider noch nicht geklärt, aber…
Ich rate den Personen immer erst einmal beim “ Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ nach zusehen. Die haben über 4,6 Millionen Personen in Ihrer Datenbank gelistet. Oftmals läst sich so relativ einfach etwas über ein Schicksal erfahren.
Also mal reinsehen.
Ihre Andrea Bentschneider
Ok, auch habe im Keller so einiges an Gerümpel liegen und müsste mal wieder „klar Schiff“ mache, sprich aufräumen, aber was lese ich da:
Handschrift von Mittelalter-Mathematiker Francisco de Mello im Stadtarchiv Stralsund entdeckt.
Wissen die nicht, was sie im Bestand haben?
Naja jedenfalls sagen die folgendes:
„Jahrhunderte lang lagerte aber im Bestand eine Handschrift aus dem Jahre 1521, dessen außergewöhnliche Bedeutung wir erahnt, aber erst jetzt hinreichend belegen können. Bei dieser Analyse unterstützte uns maßgeblich der Fachmann auf dem Gebiet mittelalterlicher Handschriften, Dr. Jürgen Geiß, von der Staatsbibliothek zu Berlin“, so die Leiterin des Stadtarchivs Dr. Regina Nehmzow.
Abb.: Die Eingangsseite der Handschrift von Francisco de Mello (1490-1536) © dapd
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.
Neueste Kommentare