Da brat mir doch einer ’nen Storch!
Ach nee, gestern war ja der Welt-Vegetarier-Tag. Ja, den gibt es wirklich.
Dann doch eher so: Die weißen Tauben sind müde! Kein Wunder bei den Strecken die Brieftauben so zurücklegen.
Worauf will denn die Frau Bentschneider wieder hinaus????
Ganz einfach meine lieben Leser. Ich habe ja bereits im November 2009 darüber berichtet, dass ancestry.de den ersten Teil der „Kriegsranglisten und -stammrollen des Königreichs Bayern, 1. Weltkrieg 1914-1918“ online gestellt hat.
Nun kommt der nächste Satz der Daten bzw. ist seit dem 28. September online bei ancestry.de einsehbar.
„Meine Familie stammt ja aus Preußen, davon habe ich ja rein gar nix!“
Leider falsch, denn in der Armee haben nicht nur Bayern gedient, vor allem in der Luftwaffe dienten auch viele Fliegertalente aus Preussen oder… oder…
Die Originalbände liegen zwar im Bayerisches Hauptstaatsarchiv. Abteilung IV Kriegsarchiv in München, aber vom Pc aus ist es halt angenehmer und man hat die Suchfunktion und muss sich nicht durch die Millionen von Aufzeichnungen qäulen.
Wo doch grad Wiens-Zeit ist: Der Vorfahr vom Schotten-Hammel Zelt Betreiber läßt sich so einfach per einfachen klick finden.
Kurz den Namen des Vorfahren eingegeben und schwupps:
So einfach kann „suchen“ sein.
Doch zurück zu den vorhandenen Daten. Die meißten Soldaten waren natürlich „einfaches Fussvolk“, aber die zur Zeit vorhandenen Daten umfassen nebenbei auch:
Bayerisches Kriegsministerium
Höhere Stäbe
Kavallerie
Derzeit umfasst die Datenbank rund 1,7 Millionen Aufzeichnungen von Soldaten und Offizieren.
Also einfach mal reinschauen, denn man kann ja mal suchen ohne Mitglied zu sein. OK, die einzelnen Listen kann man sich dann nicht ansehen, aber im Vorfeld klären, ob ein Vorfahr gelistet ist.
Ihre Andrea Bentschneider
PS: Das mit den Tauben war kein Witz. Damals wurden zur Weitergabe von Informationen auch Brieftauben eingesetzt. War halt noch nichts mit E-Mail oder mal kurz im Hauptquartier anrufen. Und die Kurierradfahrer, wie zum Beispiel der Herr Hitler es war:
wurden halt nut für kurze Strecken eingesetzt.
Dies folgende Bild war daher nichts ungewöhnliches:
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