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Archiv des Monats November 2007

Skandal

am 30. November 2007 unter Allgemein abgelegt

Was ist denn das bitte? Da gehe ich diese Woche zum Bäcker und kaufe für die Grill-Party ein „Meter-Brot“. Auf meine Aussage zu der Bäckerei-Fachverkäuferin, dass dieses Brot ja wohl nicht 1,00 m oder 100 cm lang sei, hat sie mich nur verdutzt angesehen. Ich habe dann noch eines von diesen angeblichen Meterbroten gekauft. Zuhause angekommen, hat Schatzi erstmal den Zollstock herausgeholt und nachgemessen: 40,6 cm und 39,8 cm Länge hatten diese „Nicht-mal-ein-halber-Meter-Brote“. Abends auf der Feier haben wir uns dann über diesen Skandal unterhalten, Torsten, der Nachbar aus dem 3. Stock hat seine Schwierigkeiten mit der Bezeichnung „Pfund“ erwähnt. In Rezepten steht dann unter anderem: „…nehmen Sie 300 gr. Mehl und ein halbes Pfund Butter.“ Schatzi ist dann zum Kühlschrank gegangen und hat auf dem Butterpaket nachgesehen.

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Kurz und knapp

am 26. November 2007 unter Literatur abgelegt

Wenn es das Wetter bald nicht mehr zulässt, im Garten zu grillen oder auch als kurzweilige Bettlektüre empfehlen wir folgende Autoren und Ihre historischen Werke:

1.) Autor: Boris Meyn, Titel: Der Tote im Fleet

ISBN Nummer: 978-3-499-22707-3

Erschienen bei RORORO und kostet € 7,90

Dieser historische Roman spielt im Jahr 1847 in Hamburg und gibt einen guten Einblick in das Alltagsleben der damaligen Zeit. Mehr wird nicht verraten, sonst ist die Spannung ja nicht mehr gegeben.

Nach dem Lesen dieses Romans haben wir auch die Nachfolgenden gekauft und gelesen. Ist eine Art Fortsetzungsreihe, die über mehrere Generationen im Hamburg des 19. Jahrhunderts spielt.

2.) Autor: Petra Oelker, Titel: Mit dem Teufel im Bunde

ISBN Nummer: 3499242001

Erschienen bei RORORO und kostet € 8,90

Dieser ebenfalls historische Roman spielt im Jahr 1772 in Hamburg. Klasse und einfach zu lesen und der Mörder ist nicht der Gärtner…

3.) Autor: Ralf Günther, Titel: Die Theater Gräfin

ISBN Nummer: 978-3-471-79503-0

Erschienen im Ullsteinbuchverlag

Dieser Roman spielt Mitte des 19. Jahrhunderts, genauer gesagt um 1843 und zwar sowohl hier, als auch im Orient. Bei der Recherche zur Auswanderungsthematik durfte ich den Autor unterstützen.

Weitere Infos unter: http://www.rague.de/frs_site.asp

Viel Spaß beim Lesen.

Pass mal auf …

am 13. November 2007 unter Historische Dokumente abgelegt

Ich werde des Öfteren gefragt, ob ich nicht den Reisepass oder den Antrag eines Vorfahren besorgen könnte, da man gerne einmal das Foto der Person sehen möchte.

Ein paar Fakten hierzu: Das Wort Pass ist abgeleitet aus dem Lateinischen „passus“ (Durchgang) bzw. aus dem italienischem „passo“ (Erlaubnis zum Durchgang). Heute findet man im Reisepass der Bundesrepublik Deutschland acht Personaldaten und ein Foto. In früheren Zeiten ohne Passfoto musste die Beschreibung deshalb etwas genauer ausfallen. Am Anfang des 18. Jahrhunderts waren zwanzig einzelne Punkte zu benennen. Name, Alter, Vaterland und Größe der Person und eine genaue Beschreibung der Beschaffenheit von Körperteilen. Die Farbe und Vollständigkeit der Zähne wurde dabei ebenso registriert wie Barthaarstärke und Lippenform. Auch besondere Erkennungsmerkmale wie „hinkend“ oder „bucklig“ sowie Gewohnheiten und Charaktereigenschaften wurden akribisch vermerkt. Weil sich diese Art der Personenbeschreibung über mehrere Generationen hielt, kann man aus den Reisepässen historischer Persönlichkeiten interessante Details über die Berühmtheiten erfahren. So lässt sich feststellen, dass Johann Wolfgang von Goethe braune Augen hatte und mit 57 Jahren noch nicht vollständig ergraut war. …den ganzen Beitrag lesen »

Piesah Studiä

am 07. November 2007 unter Allgemein abgelegt

Mei, mei, mei ist das traurig. An PISA 2000 nahmen 43 Staaten teil, und wir landeten irgendwo unter ferner liefen? Wie kann den so etwas sein, wir haben doch Schulpflicht? OK, Schule ist lange her und ich mache hier bestimmt auch diverse Fehler, aber es geht mir um Folgendes:

Ich habe gerade eine Kundin aus Süd-Afrika. Die erste Mail, die ich von ihr bekommen habe, war im perfekten Deutsch. Klasse, habe ich gedacht, da ist ihre Mutti wohl ausgewandert und die Tochter möchte nun mehr über ihre Wurzeln erfahren. Mitnichten, es war ihre Ur-Großmutter die bereits 1882 ausgewandert ist. Klar sind in der Mail ein, zwei Fehler, aber eher der süßen, niedlichen Art. So wie Schatzis kleine fast 8-jährige Patentochter schreibt. Aber Respekt, ich hatte Spanisch in der Schule und nicht meine Ur-Großmutter und außer einem „Ola, ¿Cómo estás?“ bekomme ich kaum noch etwas hin. …den ganzen Beitrag lesen »


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