So da bin ich wieder, frisch zurückgekehrt vom Kurzurlaub in New York. Ich habe ja 10 Jahre in dieser Stadt gelebt und muss ehrlich zugeben, dass ich diese Zeit nicht missen möchte. ABER: Mein Gott ist das laut und hektisch. Frank Sinatra hat gesungen, dass die Stadt niemals schläft und er hatte Recht. Nur Jubel und Trubel und das 24 Stunden lang.
Neben der Tatsache, dass ich mir mal wieder das Einwanderermuseum auf Ellis Island (http://www.ellisisland.org/) angesehen und meine dortigen Freunde und Kollegen besucht habe, bin ich natürlich zur alljährlichen Steuben-Parade gegangen. Jede Nationalität hat ihre Parade auf der Fifth Avenue, und da dürfen die Deutschen bzw. Deutschamerikaner selbstverständlich auch nicht fehlen. Diese Parade, die jeweils am 3. Samstag im September stattfindet, ist nach dem Magdeburger General von Steuben benannt, der unter George Washington um 1777 im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg zu Ruhm und Ehre kam.
Ich hatte vor 2 Monaten mit einem meiner Kunden gesprochen und er hat mich dann spontan eingeladen, im VIP-Bereich seiner Firma mir die Parade mit anzusehen.
Klingt toll – war es auch.
Ab 12:00 Uhr zogen dann die verschiedenen Gruppen, teils in Uniform, teils in Trachten, stolz über die New York Prachtstrasse. Gegenüber von der Tribühne war eine Militärkapelle aufgebaut, die die Paradeteilnehmer, sofern sie nicht selbst Musik machten, musikalisch unterstützen. Schön war auch, dass es für die Zuschauer einen deutsch-englischen Live-Kommentar gab, der erklärte, wer und was gerade vorüber zog. Denn es gibt ja hier nicht nur „Leathertrousers and Souerkrout“
Wie man bei der Party allerdings ein „Nickerchen“ machen kann ist mir ein Rätsel Herr Kissinger. Aber wahrscheinlich hat er sich noch vom Gala-Diner am Vorabend erholt. [Es kann natürlich auch an meinen Fotokünsten liegen]
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